
August 2007
Als ich vor vielen Jahren in einer Sauna den ersten
Kontakt mit einer Massage hatte, war das für lange Zeit der einzige
Versuch mich kneten zu lassen. Ein großer kräftiger Rohling bearbeitete
mich, als habe er einen Holzklotz vor sich. Mir war, als schlüge er mit
der blanken Faust auf mich ein und stecke bis zu seinen Ellenbogen in
meinem Körper.
Trotz dieser brachialen Gewalt bin ich ihm lebendig
entkommen und mied fortan solche Torturen.
Eine ganze Weile später stand eine medizinische
Massage wegen Rückenproblemen an.
Hier waren zwar weniger rabiate Hände am Werk. Auf
sechs Liegen, durch Vorhänge getrennt, wurde hier geknetet. Jedes
gesprochene Wort, jedes Stöhnen der Malträtierten, jedes hin- und
hergerenne musste man miterleben.
Nach einer jahrelangen Pause wagte ich einen neuen
Versuch.
TouchLife Massage bei Simone Heck:
Ein angenehmes Ambiente, leise entspannende Musik und
die sanfte Stimmer der Masseuse. Entspannung pur. Beim letzten Viertel
der Behandlung beginne ich entspannt und selig hinüber zu schweben in
einen wohligen Schlaf. Es ist ein Kurzurlaub der besonderen Art.
Es muss aber eine ernste Warnung ausgesprochen werden:
"Achtung - man wird süchtig."
Ein entspannter Sigi Heinrichsohn
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